Im Mordfall um den Trump-Vertrauten Charlie Kirk (†31) gibt es neue Details: Der mutmaßliche Täter Tyler Robinson (22) soll heute erstmals dem Haftrichter vorgeführt werden – während Medien über die Rolle seines Mitbewohners berichten.
Nach Angaben von US-Medien lebte Robinson mit einer Trans-Person in einer Dreizimmerwohnung in St. George, Utah.
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Dieser Mitbewohner übergab dem FBI demnach Textnachrichten, in denen Robinson nach der Tat beschrieb, wo er die Tatwaffe versteckt hatte. Das Sport- und Jagdgewehr wurde später in einem Busch gefunden – mit Projektilen, die Botschaften aus der Gaming- und Transgender-Szene trugen.
Keine Verdächtigung gegen Mitbewohner
Der Mitbewohner gilt bislang nicht als tatverdächtig, wurde aber verhört. Laut „Fox News“ seien Robinson und er befreundet gewesen und hätten häufig Videospiele zusammen gespielt. Beide gehörten offenbar zu einer Gamer-Gruppe auf Discord, über die Robinson auch belastende Nachrichten nach dem Attentat verschickt haben soll.
Der Moment der Tat
Charlie Kirk wurde während einer Diskussionsveranstaltung an der Utah Valley University erschossen. Wenige Sekunden zuvor hatte ihn ein Teilnehmer nach Massenschießereien durch Trans-Personen gefragt. Kirk antwortete: „Zu viele.“ Danach fiel der tödliche Schuss, der ihn in den Hals traf. Kirk starb wenig später im Krankenhaus.
Nächste Schritte im Verfahren
Robinson sitzt derzeit in Untersuchungshaft. Um 15 Uhr Ortszeit (7 Uhr MEZ) soll er erstmals einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Anhörung findet virtuell statt, im Anschluss soll offiziell Anklage erhoben werden.