Der 24-jährige Sportler wurde an Frankreichs Atlantikküste getötet.
Tragisches Ende eines Badespaßes an Frankreichs Atlantikküste: Eine Windböe hat einen jungen Kitesurfer am Strand von Saint-Jean-de-Luz erfasst, in die Luft gerissen und gegen ein neunstöckiges Hochhaus geschleudert. Der 24-Jährige war nach Rundfunkberichten vom Montag sofort tot.
Bei dem Unglück, das sich bereits am Vortag ereignet hat, hatte der junge Mann sein Segel bei regnerisch-stürmischem Wetter entfaltet. Eine sehr starke Böe habe den Mann dann mit enormer Kraft in die Höhe geschleudert. Er habe zunächst eine Mauer gestreift und dann den Kamin des Hochhauses. Beim Kitesurfen sorgt ein Windsegel für den Vortrieb auf dem Wasser, das der Surfer ähnlich den Fallschirmspringern am Gurtzeug befestigt.