Über 500 Amtsträger aus aller Welt kommen

Macron, Biden, Truss & Co. – die Gäste beim Queen-Begräbnis

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Es sind die VIPs der VIPs, die Montag in London erwartet werden. Wer fehlt.

London. Neben der britischen Premierministerin Liz Truss und allen ihren noch lebenden Vorgängern von Tony Blair bis Boris Johnson werden am Montag zu den Trauerfeierlichkeiten auch Staatschefs aus aller Welt erwartet. ­Neben Frankreichs Emmanuel Macron, Kanadas Justin Trudeau, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Deutschlands Frank Walter Steinmeier und Österreichs Alexander Van der Bellen werden auch US-Präsident Joe Biden und dessen Frau Jill am Montag in London sein.

Bidens Vorgänger Donald Trump wurde ebenso wenig eingeladen wie Barack Obama, George Bush oder Bill Clinton. Sie sollen stattdessen in der britischen Botschaft in Washington, D. C. vor Ort sein.

Explizit nicht eingeladen wurden jedenfalls die Staatschefs von Afghanistan, Syrien, Venezuela, Russland, Weißrussland und Myanmar. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wäre eingeladen, kann aber kriegsbedingt nicht in das Königreich reisen.

Gesamter Hochadel mit Kaiserenkel Habsburg

Gekrönte Häupter. Und natürlich werden sämtliche Königinnen und Könige am wohl größten diplomatischen Ereignis des Jahres teilnehmen. Japans Kaiser Naruhito plant damit überhaupt seine erste Auslandsreise nach der Thronbesteigung. Schwedens Carl Gustaf und Silvia, Spaniens Felipe und Letizia sowie Hollands Willem-Alexander und Máxima und Beatrix, Belgiens Philippe und Mathilde, Monacos Albert und Charlène sowie Norwegens Harald und Sonja.

Auch einstiger Hochadel aus Griechenland, Bhutan, Tonga und Co. fliegt in die britische Hauptstadt. Österreichs Kaiserenkel Karl Habsburg und seine portugiesische Ehefrau Christian werden beim Requiem in der katholischen Westminster Cathedral sein.

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