Verschwundenes Mädchen

Maddie: Ermittler hat einen schlimmen Verdacht

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Seit mehr als elf Jahren fehlt von Maddie McCann jede Spur.

Immer noch wird die vor 11 Jahren entführte Maddie verzweifelt gesucht. Die Hoffnung wurde nie ganz von Familie und Ermittlern aufgegeben, wie die BILD-Zeitung berichtet.

Ein weiterer Ermittler äußert sich zum bisher ungelösten Fall

Das Ermittlerteam wurde immer wieder ausgetauscht, weitergebildet, vergrößert, verkleinert. Das Mädchen verschwand im Mai 2007 auf einem Urlaub an der Algarve. Wie schon viele Ermittler die den Fall bearbeiteten, spricht nun Detective Inspector David Edgar (61) mit der britischen Zeitung "The Sun" - er denkt, dass Maddie lebt und in einem Versteck - möglicherweise in irgendeinem Keller - festgehalten wird, höchstwahrscheinlich in Spanien oder Portugal. Er meint auch, dass sie jederzeit wieder auftauchen könnte. 

Pädophilenring könnte dahinterstecken

David Edgar vermutet, dass hinter der Entführung ein Pädophilenring steckt und dass sie mittlerweile gar nicht mehr weiß, wer sie ist. Für unwahrscheinlich hält er, dass sie unbemerkt aus  dem Land geschmuggelt werden konnte, abgesehen von Spanien. Auf dem weitläufigen, ländlichen Gelände könnte man ohne Probleme jahrelang ein Kind heimlich festhalten. 

Eine Leiche wurde nie gefunden

Da Pädophile, sofern sie ihre Opfer töten, die Leiche oft in der Nähe abwerfen, besteht noch Hoffnung, solange keine gefunden wurde. Selbst wenn die Leiche ins Meer geworfen worden wäre, wäre sie bis jetzt höchstwahrscheinlich schon wieder aufgetaucht. 

Ähnliche Fälle

David Edgar erwähnt ähnliche Fälle wie den der entführten Jaycee Lee Dugard, die 1991 entführt und nach 18 Jahren wieder aufgetaucht ist. Ihr Entführer und seine Frau hielten sie gefangen und missbrauchten und demütigten sie. Vergleichbar sind auch die Fälle Natascha Kampusch oder Josef Fritzl.

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