Feministinnen war das "Manspreading" ein Dorn im Auge.
Männer, die breitbeinig auf einem Sitz in den Madrider Bussen sitzen, sollen künftig der Vergangenheit angehören. Denn das "Manspreading" ist jetzt in Madrid verboten worden. Es war der feministischen Gruppe Microrelatos Feministas ein Dorn im Auge, berichtet die "Huffingtonpost".
Das "Manspreading" sei ein Eingriff in die Freiheit des Sitznachbarn. Viele Männer würden so breitbeinig dasitzen, dass die Plätze neben ihnen unbrauchbar seien. Es wurde eine Online-Petition gestartet, die insgesamt mehr als 12.000 Mal unterschrieben wurde.
La @EMTmadrid añade una nueva señal a bordo del bus para evitar el #manspreading: "Respeta el espacio de los demás". https://t.co/Xg5LFWb4TA pic.twitter.com/KSyeU45gAi
— Ayuntamiento Madrid (@MADRID) 6. Juni 2017
Bisher gilt das Verbot nur in Bussen, linke Politiker denken aber auch laut über ein Verbot für die U-Bahn nach.