Mexiko

Mann tötete Tinder-Date, weil sie keinen Sex wollte

Teilen

Der 26-Jährige soll die Leiche der Frau in Säure aufgelöst haben.

Emmanuel Delani Valdez Bocanegra aus Mexico City wird beschuldigt, sein Tinder-Date, Francia Ruth Ibarra, getötet und in Säure aufgelöst zu haben. Nachdem die Polizei menschliche Knochen in Müllbeuteln auf dem Balkon des 26-Jährigen entdeckt hatte, wurde er verhaftet. Daneben befanden sich Kanister mit Natriumhydroxid und Salzsäure.

Die Ermittler konnten noch sechs Kilo Menschenfleisch aus den Überresten bergen. Eine DNA-Analyse bestätigte, dass es sich dabei um die 26-jährige Francia Ruth Ibarra handelt, die von ihren Freunden und ihrer Familie in Leon, Mexiko, vermisst gemeldet worden war. Auch ihre Kleidung konnte im Appartement Bocanegras sichergestellt werden.

Mord nach mehreren Treffen

Mehrmals sollen sich die beiden schon zuvor getroffen haben, bis die junge Frau am 3. Dezember verschwand. Ihre Universitätsfreunde stellten aufgrund ihrer Postings in sozialen Netzwerken fest, dass sie Bocanegra gedatet hatte.

Wie lokale Medien berichten, soll der ehemalige Student die Frau getötet haben, weil sie sich weigerte, mit ihm zu schlafen. Er wurde verhaftet.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.