Weil er Geld für einen Sex-Urlaub brauchte, soll ein 53-Jähriger seine Frau getötet haben.
Im deutschen Augsburg muss sich derzeit ein 53-jährigger Deutscher verantworten. Dem Mann wird vorgeworfen, seine schlafende Ehefrau getötet und schließlich die Leiche zersägt und in einem Lagerhaus deportiert zu haben.
Suizid-Absicht?
Zu Beginn des Prozesses am Augsburger Landesgericht sagte der Angeklagte aus, dass er sich selbst das Leben nehmen wollte. Wie der Verteidiger ausführte, wollte der 53-Jährige mit der Bluttat Druck für sich selbst aufbauen, tatsächlich sein Leben zu beenden.
Die Staatsanwaltschaft sieht hingegen einen anderen Grund für die Horror-Tat. Ihrer Beweisführung nach hatte der Angeklagte Geld für einen Sex-Urlaub gebraucht. Der 53-Jährige war nur wenige Tage nach dem Mord nach Thailand geflogen. Der Prozess ist noch bis zum 17. November eingeplant.