SPD geht in Opposition

Martin Schulz will SPD-Chef bleiben

Teilen

"Wir sind das Bollwerk der Demokratie in diesem Land."

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will trotz der historischen Wahlniederlage Parteivorsitzender bleiben und die Sozialdemokraten in die Opposition führen. Das sagte er am Sonntag in der Berliner Parteizentrale. Es sei "ein schwerer und bitterer Tag für die deutsche Sozialdemokratie". Schulz nannte den historischen Wahlerfolg der rechtspopulistischen AfD "bedrückend".

"Das ist eine Zäsur, und kein Demokrat kann darüber einfach hinweggehen". Zentrale Aufgabe der SPD bleibe es, den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft zu organisieren. Man werde den Kampf für Demokratie, Toleranz und Respekt weiterführen. "Wir sind das Bollwerk der Demokratie in diesem Land."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.