Die Gattin des US-Präsidenten überrascht im TV mit einem sehr offenherzigen Interview.
Großes Aufsehen erregt derzeit eines der ganz seltenen Solo-Interviews der amerikanischen First Lady Melania Trump (48). Der US-Sender ABC begleitete sie auf ihrer Reise quer durch Afrika, während ihr Mann Donald Trump in Washington blieb.
Brisant
Das einstündige Interview wurde am Freitagabend Ortszeit im US-TV ausgestrahlt, einige brisante Auszüge waren vorab zu sehen. „Ich könnte sagen, ich bin die am meisten gemobbte Person der Welt“, sagt die sonst eher introvertiert wirkende Melania.
Der Interviewer konnte nicht glauben, was er gerade hörte. Auf sein Nachfragen hin sagte die Ehefrau des US-Präsidenten, sie sei „eine der am meisten Schikanierten weltweit, zumindest wenn man sieht, was Leute wirklich über mich sagen“. Ungewohnt redselig gab sich Melania bei dieser Aufzeichnung.
Aktion gegen Gewalt. Ihre schlechten Erfahrungen waren Anlass für die „Be Best“-Initiative – Melania Trumps Aktion gegen Gewalt im Internet unter Kindern. Melania tickt offensichtlich ganz anders als ihr Mann. Während er auf Verbalattacken mit harten Gegenschlägen reagiert, äußerte sich Melania bis jetzt nach Shitstorms generell gar nicht. Sie fühlte sich aber sehr wohl beleidigt, sagt sie: Der Hashtag #FreeMelania war eines der ersten Beispiele nach der Wahl. Auch die Berichte über die Beziehung ihres Mannes mit Pornostar Stormy Daniels waren eine große Last. Erstmals spricht sie auch darüber.
Im Weißen Haus ist Trump umgeben von Verrätern
Streit um Macht. Einen tiefen Einblick in die Machtkämpfe im Weißen Haus gab die First Lady ebenso. Obwohl der Präsident schon sehr viele enge Mitarbeiter ausgetauscht hat, gäbe es immer noch Verräter im innersten Kreis: „Es erschwert das Regieren, wenn man immer darauf achten muss, wer hinter einem steht.“ Auch sie habe Donald schon Tipps gegeben, wem er vertrauen kann, „aber er tut, was er für richtig hält“.
