Gewalttat in Lübecker Bus

Messerangreifer in Psychiatrie eingewiesen

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Der 34-Jährige leide mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer paranoiden Schizophrenie.

Ein Mann, der bei einer Messerattacke in einem Lübecker Linienbus zehn Menschen verletzt hat, ist in die Psychiatrie eingewiesen worden. Eine Sachverständige sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der 34-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer paranoiden Schizophrenie leide, teilte die Staatsanwaltschaft Lübeck am Freitag mit.

LÜbeck
© APA/dpa/Markus Scholz

Deshalb sei der Untersuchungshaftbefehl in einen Unterbringungsbefehl umgewandelt worden. Der 34-Jährige hatte am 20. Juli in Lübeck in einem Linienbus Feuer gelegt und mit einem Messer wahllos auf Fahrgäste eingestochen. Er wurde von mehreren Fahrgästen überwältigt und der Polizei übergeben.

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