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Die traurigste Story der Woche

Mutter setzt in Rom Kind aus: "Mein Mann will es nicht"

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Schon an diesem Montag ist das die traurigste Story dieser Woche.

Rom. Am Donnerstagnachmittag spielte sich ein Drama mitten in Rom, in der Nähe des Bahnhofes Termini, ab. Eine 25-jährige Frau, die in der Lombardei geboren wurde und einen kroatischen Pass hat, ließ ihr sieben Monate altes Kind absichtlich zurück. Dann wollte sie sich zu ihrem Freund nach Villach begeben und später nach München weiterreisen. 
 
Ein Geschäft in der Via Principe Amedeo nahm mit einer Überwachungskamera die Szene auf. Die Frau stellt den Kinderwagen mit dem schlafenden Kleinkind ab und flüchtet. Sie hinterlässt eine Handtasche mit den Tüchern, der Flasche, dem Milchpulver und dem Schnuller darin.
 
Die Frau nimmt die Tochter in die Hand, die sich ungläubig umdreht, um sich zum Bahnhof aufzumachen. Die Polizei konnte die 25-Jährige schließlich, mit Fotos von ihr in der Hand, am Bahnhof Bologna schnappen. 
 
Ihr Freund in Villach hätte keine Kinder von einem anderen Mann akzeptiert. Deswegen sah sie sich gezwungen, das Kleinkind auszusetzen.
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