Kein Shampoo, keine Spülung - ihre Haare blieben monatelang unberührt.
Shampoo, Conditioner und ab zu noch eine Pflege ins Haar - für die meisten das absolute Standardprogramm. Für Virginia Tapp der absolute Horror. Vor acht Monaten hat die Australierin aufgehört, sich die Haare mit solchen Produkten zu waschen. "Ich wollte weniger Zeug an meinen Körper und weniger Sachen in den Abfluss fließen lassen. Ist es nicht komisch, sich mit drei Seifen zu waschen?" An ihr Haupthaar kommt seitdem nur noch warmes Wasser zur Reinigung.
Zunächst hielten ihre Kinder die zweifache Mutter vom Haarewaschen ab. Sie hatte eben nicht viel Zeit. Dann freundete sie sich mit ihrem neuen Lebensstil an und hilft damit sogar der Umwelt.
Geschadet hat ihr das nicht. Die Haare sehen immer noch normal aus. Nun will sie andere darauf aufmerksam machen. Auf ihrem Blog und auf Instagram teilt sie ihre Erfahrungen und appelliert an die User: "Benutze nur das, was du brauchst. Hinterfrage, was du kaufst. Frag dich, warum du tust, was du tust."
