Fahndungserfolg: Sechs Neonazis planten in Deutschland eine Reihe von Anschlägen.
Die Bundesanwaltschaft hat die sechs Männer (27 bis 30 Jahre) am Montag festgenommen. Ihre Pläne waren konkret: Sie wollten den demokratischen Rechtsstaat zerstören, nannten sich „Revolution Chemnitz“, besorgten sich bereits halb automatische Waffen.
Die Männer aus der Skinhead- und Neonazi-Szene planten Anschläge auf Ausländer und Andersdenkende.
Elektroschocker
Der Chef der Terrorzelle ist Christian K. (31), er sitzt bereits seit dem 14. September in Haft. An diesem Tag sollen fünf der Männer nach einer Demonstration in Chemnitz ausländisch aussehende Menschen verletzt haben. Sie nutzten dafür Glasflaschen, einen Elektroschocker und Quarzhandschuhe.
Probe
Das war wohl nur ein kleiner Probelauf für die geplanten Aktionen am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit.