PAPST LEO XIV. war im November in Augustinerkirche
Der neue Papst hat auch eine besondere Beziehung zu Österreich – erst vor kurzem war er als Kardinal in Wien. Wie Dompfarrer Toni Faber am Donnerstagabend auf oe24.TV erzählte, reiste Robert Francis Prevost - damals noch in seiner Rolle - als Leiter des Augustinerordens am 31. Oktober und zu Allerheiligen, am 1. November, in die Augustinerkirche im 1. Bezirk.
- Erste Ansprache von Leo XIV. im Wortlaut
- So laufen die ersten Tage des neuen Papstes ab
- DAFÜR steht der neue Papst Leo XIV.
Papst war erst zu Allerheiligen in Wien
Dort leitete Prevost auch einen Gottesdienst. Peter Tiefengraber, Kirchenmusikdirektor von St. August, erzählt auf oe24.TV über seine Begegnung mit dem neuen Papst: „Er war wahnsinnig nett. Wir haben den 675. Weihtag unserer Augustinerkirche, den wir gebührend feiern wollten. Er ist gekommen und hat sich am 31. Oktober ein Konzert mit dem Mozart-Requiem angehört und am 1. November hat er das Hochamt zelebriert.“
„Er ist wahnsinnig charismatisch“
Tiefengraber, der Prevost als einer von wenigen Österreichern persönlich kennenlernen durfte, zeigt sich begeistert über den neuen Papst: „Er ist ein wahnsinnig charismatischer Mensch. Ich denke, dass er die Menschen weltweit begeistern wird können. Er war im persönlichen Gespräch sehr aufmerksam, hat sich für die Mitarbeiter Zeit genommen.“
Augustinerorden ist ein Bettelorden
Der neue Papst ist jedenfalls Mitglied des Augustinerordens. Tiefengraber dazu: „Der Augustinerorden ist ein Bettelorden. Die Mönche sind der Armut verpflichtet, auch das ist eine Fortsetzung von Papst Franziskus.“