Experte warnt:

Nordkoreas Hacker können Städte zerstören

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Bis zu 6.000 Hacker sollen an einem geheimen Computerwurm arbeiten.

Sind Kim Jong-uns Hacker noch gefährlicher als gedacht? Ein aus Nordkorea geflohener Informatik-Professor warnt jedenfalls eindringlich vor ihrer Macht. Sie sollen sogar in der Lage sein, kritische Infrastruktur zu zerstören und Menschen gezielt zu töten.

Wie die BBC berichtet, sollen bis zu 6.000 Hacker für den nordkoreanischen Diktator arbeiten.  Kim Heung-Kwang war einer von ihnen, bis ihm 2004 die Flucht aus dem stalinistischen Land gelang. Nun warnt er vor der immensen Macht der Hacker. Seinen Infos zufolge setzt Kim immer mehr auf die militärische Macht solcher Cyber-Attacken, bereits rund 20% des Militärhaushalts würden dafür verwendet.

Nordkorea soll mit dem streng geheimen „Büro 121“ einen virtuellen Krieg führen. Wie der Informatik-Professor berichtet, würde man derzeit an einem Stuxnet-Computerwurm arbeiten. Damit könnte man großen Schaden anrichten und mit gezielten Attacken sogar ganze Städte zerstören.

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