In Guatemala wurde ein Bus von einer Schlammlawine erfasst.
Bei schweren Regenfällen und Erdrutschen sind in Guatemala mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein zwölf Menschen starben, als ihr Bus 80 Kilometer vor der Hauptstadt Guatemala-Stadt von einer Schlammlawine erfasst und unter ihr begraben wurde.
Notstand
Wegen der Überschwemmungen rief Guatemalas Staatspräsident Alvaro Colom den nationalen Notstand aus. Der Dauerregen in den vergangenen Wochen habe in dem zentralamerikanischen Land Schäden in einer Höhe zwischen 350 Millionen und 500 Millionen Dollar (272 bis 390 Millionen Euro) verursacht. Für die kommenden ein bis zwei Tag wurden weitere Regenfälle in weiten Teilen des Landes vorhergesagt.
Überschwemmungen in Mexiko
Auch im benachbarten Süden Mexikos kam es zu schweren Überschwemmungen. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich vor den Fluten in Sicherheit bringen.