"Ungalubliche Dynamik"

Obama bricht zu Afrika-Reise auf

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Der US-Präsident besucht neben Kenia auch Äthiopien.

US-Präsident Barack Obama ist am Freitag zu einer Reise nach Afrika aufgebrochen. Die Präsidentenmaschine Air Force One startete in der Nacht zum Freitag in Richtung Kenia. Obama besucht das Heimatland seines Vaters zum erstmals seit seinem Amtsantritt 2009.

Nach der Visite in Kenia will Obama als erster amtierender US-Präsident Äthiopien und den Sitz der Afrikanischen Union in der Hauptstadt Addis Abeba besuchen. Neben den Handelsbeziehungen dürften während der mehrtägigen Reise auch Themen wie die Demokratie, die Menschenrechte, die Armut und die Sicherheit in der Region eine zentrale Rolle spielen.

Vor seinem Abflug hatte Obama Afrika als Ort "unglaublicher Dynamik" mit einigen der am schnellsten wachsenden Märkten der Welt bezeichnet. Der Präsident reiste in seiner Amtszeit bereits vier Mal nach Afrika. Obama ist der erste Afroamerikaner an der Spitze der USA. Sein Vater war kenianischer Gaststudent, er kehrte drei Jahre nach der Geburt seines Sohnes auf Hawaii in seine Heimat zurück und starb dort 1982 bei einem Autounfall.

 

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