Hochspannung

Papst Favorit für Nobelpreis

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Papst Franziskus steuert auf den weltlichen Höhepunkt seiner „Karriere“ zu.

Noch eine Woche Hochspannung: Kommenden Freitag um 11.00 Uhr wird in Oslo der Träger – oder die Trägerin – des diesjährigen Friedensnobelpreises bekannt gegeben. Wie jedes Jahr gibt es im Vorfeld ein intensives Rätselraten darüber, wer heuer den begehrtesten Friedenspreis der Welt erhalten wird. Favorit bei den Wettbüros ist heuer Papst Franziskus. Der Heilige Vater habe beste Chancen, munkelt man im Vatikan, denn: Der unermüdliche Kampf des Papstes gegen die Armut in der Welt müsse belohnt werden.

Promi-Gegner. Dennoch: Die Liste der potenziellen Nobelpreis-Gewinner ist lang und prominent besetzt: Da finden sich etwa NSA-Aufdecker Edward Snowden, die pakistanische Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai, die unabhängige russische Tageszeitung Nowaja Gaseta sowie der kongolesische Frauenarzt und Spitalbetreiber Denis Mukwege. Alle diese Personen stehen auch bei den Wettbüros hoch im Kurs.
Rekord-Nominierungen. In diesem Jahr verzeichnete die Nobel-Friedenspreisstiftung einen neuen Rekord bei den Nominierungen: Es sind stolze 278.

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