Ein riesengroßer Andrang zeichnet sich ab.
Es ist ein hoher Besuch in einem kleinen Land: Papst Franziskus reist an diesem Donnerstag (10.00 Uhr) nach Luxemburg. Damit folgt er einer Einladung des Luxemburger Großherzogs Henri. Bereits im Vorfeld des Tagesbesuchs zeichnet sich ein großer Andrang ab. Ein Höhepunkt wird gegen Mittag die Fahrt des Papstes mit dem Papamobil durch das Zentrum von Luxemburg-Stadt sein.
Gut acht Stunden wird das Oberhaupt der katholischen Kirche in Luxemburg sein, bevor es am Abend weiter nach Belgien geht. Dort will der 87-Jährige bis zum 29. September (Sonntag) bleiben und die Städte Brüssel, Löwen und Louvain-la-Neuve besuchen. Papst Franziskus ist nach Johannes Paul II. im Jahr 1985 der zweite Papst, der Luxemburg besucht. In Belgien sind mit rund 8,3 Millionen Menschen gut 70 Prozent der Einwohner katholisch.