Der Brief wurde bei der Beerdigung des Schülers bei Venedig verlesen.
Papst Franziskus hat einem todkranken 17-Jährigen geschrieben und ihm Mut für seine letzten Wochen zugesprochen. Dabei bekennt er auch, dass seine Worte angesichts des Leides nur "unzureichend" sein könnten. Der Brief, der mit 14. April datiert ist, wurde laut Kathpress am Freitag bei der Beerdigung des Schülers Alessio Turolla im norditalienischen Adria bei Venedig verlesen.
"Ich weiß, wie unzureichend menschliche Worte sind, um dein so geprüftes Herz zu ermutigen", schreibt der 80-jährige Papst dem Jugendlichen laut der Regionalzeitung "La Voce di Rovigo". "Aber ich möchte dir das tröstende und zärtliche Geschenk einer geistlichen Liebkosung schicken. Zugleich ermahne ich dich, dich den liebenden Armen Jesu zu überlassen und dein ganzes Vertrauen auf seine unendliche Güte zu setzen. Wiederhole in den Momenten der größten Niedergeschlagenheit: Mein Meister, führe mich! Ich vertraue mich dir an wie ein Baby der Liebe seiner Mutter", zitiert das Blatt Franziskus.