Teures Pflaster

Preise steigen: Hier kostet der Skipass erstmals 110 Euro

Diese Ski-Saison wird nicht nur in Österreich teuer: Die Pisten-Preise steigen auch in anderen Ländern weiter.

In Österreich wird diese Ski-Saison eine Schallmauer durchbrochen: Hierzulande kostet ein Tagesskipass erstmals über 80 Euro. In Sölden wird für einen Tagesskipass während der Weihnachts- und Semesterferien 83 Euro verlangt – das ist eine Erhöhung von 5 Prozent. Ein neuer Rekord. Nur wenig billiger ist es etwa am Arlberg (81,50 Euro), Kitzbühel (79,50 Euro) oder Ischgl (79 Euro). Die meisten Gebiete passen ihre Preise dabei an die Inflation an.

Auch in Salzburgs Skigebieten steigen die Pisten-Preise weiter. So kostet etwa ein Tagesticket in der Salzburger Sportwelt nun 79 Euro (im vergangenen Jahre waren es 76,50 Euro). Zu schaffen macht den österreichischen Skigebieten vor allem auch die gestiegenen Stromkosten für die Lifte.

Hier kostet der Skipass erstmals 110 Euro

Das teuerste Pflaster ist im internationale Vergleich aber die Schweiz. So kostet ein Tagesskipass im Skigebiet Zermatt ab diesem Winter 103 Franken (umgerechnet 110 Euro). Im vergangenen Jahr waren es noch 99 Franken (umgerechnet 105 Euro). Das ist der höchste Preis in Europa, berichtet "Bild". Allerdings: Fährt man mehrere Tage am Stück, zahlt man in Zermatt weniger – der Zwei-Tages-Pass kostet dann "nur" noch 85 Euro pro Tag. Außerdem bekommen Frühbucher Rabatte.

Auch in Deutschland werden die Skipässe teurer. So kommt man im Skigebiet Oberstdorf-Kleinwalsertal bei einem Tagesticket in der Saison 2025/26 auf 68,70 Euro (2,90 Euro mehr als im vergangenen Winter). In Garmisch-Partenkirchen steigt der Preis von 65 auf 69 Euro.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten