Zwölf Jahre Haft

Professor zwang Studenten, Exkremente zu essen

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Der Student musste unter anderem Kot und Urin zu sich nehmen.

Es ist ein Fall von schwerer Misshandlung: Ein südkoreanischer Universitätsprofessor soll einen seiner Studenten jahrelang „unvorstellbare Grausamkeiten“ angetan haben, nun wurde er verurteilt und muss für 12 Jahre ins Gefängnis.

Mit Pfefferspray gefüllte Plastiktüte
Das Martyrium begann nachdem der Professor den Studenten eingestellt hatte, um für eine gemeinnützige Organisation zu arbeiten. Kurz nach der Einstellung fing dann die Misshandlung an. Zuerst wurde der junge Student mit einem Baseballschläger geschlagen, dann wurde ihm eine mit Pfefferspray gefüllte Plastiktüte über den Kopf gestülpt. Schließlich zwang ihn der Uni-Prof menschliche Exkremente zu essen.

Vor Gericht sagte der junge Mann aus, die Misshandlungen so lange ertragen zu haben, um dadurch eine Chance auf eine Stelle als Assistenzprofessor zu haben. Schließlich wurde es aber zu viel, der Student versuchte sich zu ermorden. Durch den Suizid-Versuch flog die Geschichte dann auf, der Professor wurde verhaftet. In der Verhandlung zeigte der Richter dann keine Gnade und verurteilte den Professor wegen „psychologischen Mordes“ zu 12 Jahren Haft. Das Urteil lag dabei sogar 2 Jahre über der Forderung der Staatsanwaltschaft, der Richter begründete dies mit den „unvorstellbaren Grausamkeiten“ der Taten.

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