Sperren für Staatsbesuch

Putin verursacht Verkehrschaos in Kärnten

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Für einen Staatsbesuch in Slowenien wird der Karawankentunnel und die A11 gesperrt.

Am 30. Juli nimmt der russische Präsident Wladimir Putin an einer Gedenkfeier in Slowenien teil. Dieser Staatsbesuch hat auch große Auswirkungen auf Kärnten, ein Verkehrschaos ist vorprogrammiert: An einem der stärksten Reisetage des Sommers wird der Karawankentunnel gesperrt, auch die A11 soll nicht befahrbar sein.

Straßensperren

Um die Sicherheit des russischen Präsidenten zu gewährleisten, wird der Karawankentunnel mehrfach gesperrt. Laut ÖAMTC sollen Urlauber aus diesem Grund großräumig über Italien ausweichen. Bereits ab Salzburg sollen Umleitungen ausgeschildert werden. Doch aufgrund möglicher Staus sollte man dennoch mehr Zeit als üblich für die Reise einplanen. "Wir werden versuchen, die A11 komplett zu sperren und den Verkehr über die A2 Richtung Italien umzuleiten", erklärte ein Polizeisprecher in einem Interview von ORF-Kärnten.

Demonstration

Auch eine Demonstration gegen den Präsidenten ist in Slowenien bereits angemeldet. Hierbei werden Ukrainer gegen Putin auf die Straße gehen. Ob auch in Kärnten Demonstrationen geplant sind, ist derzeit noch unklar.

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