Die Portugiesische Galeere hat bis zu 30 Meter lange Fangfäden.
Vor der Nordküste Spaniens sind größere Mengen von gefährlichen Giftquallen gesichtet worden. Im Baskenland und in der Region Kantabrien wurden nach Medienberichten vom Freitag Hunderte von Exemplaren der Portugiesischen Galeere (Physalia physalis) beobachtet. In der baskischen Metropole San Sebastian und anderen Orten an der Atlantikküste bezahlten die Lokalbehörden Fischer dafür, dass sie die Nesseltiere einfingen.
30 Meter Fangarme
Die Nesseltiere können mit ihrem Gift auch
Menschen gefährlich werden. Ihre bis zu 30 Meter langen Fangfäden lösen bei
Berührung starke Schmerzen und Entzündungen aus. Bei kranken oder schwachen
Menschen können unter Umständen sogar Atembeschwerden oder Herzstillstand
die Folge sein. Die Portugiesische Galeere kommt vor allem im Pazifik, aber
auch in Teilen des Atlantiks vor. Sie verdankt ihren Namen einer Gasblase,
die sie über Wasser hält und einem Segel ähnelt.