Als eine Corona-Infizierte surfen ging, zögerten die spanischen Behörden nicht lange.
Spanien ist eines der am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder in Europa. Nachdem die Zahlen zuletzt wieder stark angestiegen waren, ergreift man nun drastische Mittel. Vor allem auch gegen sogenannte Quarantäne-Brecher geht man nun hart vor. So wie in diesem Fall in San Sebastian.
La positivo en coronavirus huyendo de la policía tras salir del agua .... eetoy colgando en instagram todo. Acaba de ser engrilletada. https://t.co/VuRYw8FlPQ pic.twitter.com/pNBQvWchrb
— JaviZone ???? Bolsazone (@JavierSanz) September 7, 2020
Wie auf mehreren Video zu sehen ist, wurde eine mit Corona infizierte Frau am beliebten Zurriola-Strand von mehreren Beamten in Schutzanzügen aus dem Wasser geholt und verhaftet. Die Rettungsschwimmerin war zuvor trotz Quarantäne surfen gegangen.
Wie „El Pais“ berichtet, erhielten die Beamten gegen Mittag die Informationen, dass die Frau ihre Quarantäne verlassen hatte. Sie fuhren mit einem Rettungsboot aufs Wasser und riefen die Spanierin dazu auf, an Land zu kommen. Diese weigerte sich aber und surfte einfach weiter.
Se la llevan detenida pic.twitter.com/8NVePb3mjm
— JaviZone ???? Bolsazone (@JavierSanz) September 7, 2020
Den Behörden wurde es dann aber zu bunt. Mehrere Polizisten holten die Frau aus dem Wasser und nahmen sie schließlich wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Verbrechen an der nationalen Gesundheit fest.