Auf Philippinen

Rätsel um Mord
 an Biker (48)

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War es ein Raubmord wegen ­eines neuen Bikes oder doch ein gezielter Anschlag?

Wie ÖSTERREICH berichtet, wurde der gebürtige Niederösterreicher Martin S. aus Klosterneuburg in seiner neuen Heimat auf den Philippinen getötet. Der 48-Jährige war vor sechs Jahren ausgewandert und lebte dort mit seiner einheimischen Freundin Josephine, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat und die jetzt um ihren geliebten Mann trauert: „Er wurde überfallen und brutal ermordet“, postet sie auf Facebook. „Es war am Samstag am helllichten Nachmittag. Bis jetzt gibt es keine Zeugen oder Verdächtige. Wir können derzeit nur hoffen, dass der Täter keinen Schlaf mehr findet und sich stellt.“

Martin S., Manager im Acadia Sunset Village Resort auf der Insel Bohol, war auf dem Weg zu einem neuen Bungalow-Projekt Panglao Sunshine Village, das er gemeinsam mit dem Deutschen Peter P. entwickelt hat und das noch mitten im Bau steht.

Erfolgreicher Manager hatte viele Neider
Wie die örtliche Polizei bestätigt, wurde der Österreicher mit einem Schuss aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet, was für ein gezieltes Attentat spricht. Laut Angehörigen und Freunden soll Martin S. viele Konkurrenten und Neider gehabt haben.

Andererseits könnte es ein simpler Raubüberfall gewesen sein: Der oder die Täter nahmen jedenfalls seine Gürteltasche mit Bankomat- sowie Kreditkarten, Smartphone, Pass und rund 400 Euro mit. Die Ermittlungen laufen. (kor)

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