Auf antisemitischer Demonstration wurde für IS-Märtyrertod geworben.
Bei einer Anti-Israel-Demo in Berlin soll laut Bericht des Berliner Senats ein Redner die Teilnehmer zu IS und Salafisten-Geste aufgefordert haben. „Wie schön ist der Tod vor der Kanone!“ und „wie schön ist der Tod vor dem Panzer!“, rief der Redner, bevor der die Demonstranten auf Arabisch auffordert: „Alle Zeigefinger hoch!“, schreibt die „Welt“. Ein Großteil der 400 Teilnehmer folgt der Anweisung.
Die Demonstration vom Dezember 2017 von palästinensischen und arabischen Vereinen soll gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem sein. Offenbar wurde es aber zu einem islamistischen Aufmarsch von IS-Sympathisanten, die den Märtyrertod verherrlichen.
Linke-Politikerin Helm fordert nun Terrorpropaganda und antisemitische Ausfälle nicht nur zu dokumentieren, sondern auch „effektiv durch Auflagen und ihre Umsetzung zu unterbinden“.