Nach Wahlschlappe

Sachsens Regierungschef Tillich tritt zurück

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CDU-Politiker zieht Konsequenz aus schlechtem Ergebnis bei Bundestagswahl

Der Regierungschef des ostdeutschen Bundeslands Sachsen, Stanislaw Tillich (CDU), tritt überraschend zurück. Damit zieht der 58-Jährige die Konsequenz aus dem schlechten Ergebnis der sächsischen Christdemokraten bei der Bundestagswahl. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus CDU-Kreisen. Nachfolger soll demnach der sächsische CDU-Generalsekretär Michael Kretschmer werden.

Der 42-Jährige aus Görlitz hatte bei der Bundestagswahl sein Direktmandat verloren und sitzt künftig nicht mehr im Bundestag. Bei der deutschen Bundestagswahl am 24. September war die AfD in Sachsen stärkste politische Kraft geworden und hatte dabei auch die seit der Wende im Freistaat regierende CDU um ein Zehntelprozentpunkt übertroffen. Seit Tagen wurde im Freistaat über eine größere Regierungsumbildung spekuliert.
 

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