US-Vorwahlen

Sanders führt in New Hampshire

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Nach Auszählung in fast Hälfte der Wahllokale 

Der linksgerichtete US-Senator Bernie Sanders liegt in Teilergebnissen der Präsidentschaftsvorwahl der oppositionellen Demokraten im Bundesstaat New Hampshire in Führung.

Nach Auszählung der Stimmen in knapp der Hälfte der Wahllokale erreichte Sanders am Dienstagabend 28 Prozent. Hinter ihm folgten die moderat-pragmatischen Bewerber Pete Buttigieg (23 Prozent) und Amy Klobuchar (20 Prozent). Die Bewerber Andrew Yang und Michael Bennet erklärten unterdessen ihren Ausstieg aus dem Rennen.

Beide hatten schon bei der ersten Vorwahl in der vergangenen Woche in Iowa schwach abgeschnitten, auch in New Hampshire zeichneten sich für den Unternehmer Yang und den Senator Bennet schlechte Ergebnisse ab. In Iowa hatte der Ex-Bürgermeister Buttigieg laut dem offiziellen Ergebnis einen hauchdünnen Sieg vor Sanders errungen. Allerdings wurde die Abstimmung durch eine schwere technische Panne bei den Auszählungen beeinträchtigt.

Sanders will deshalb das Ergebnis von Iowa überprüfen lassen. Die Vorwahlen werden sich noch monatelang hinziehen. Im Juli werden die Demokraten dann bei einem Parteitag den Herausforderer oder die Herausforderin von Präsident Donald Trump offiziell nominieren.

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