Zahlreiche Autofahrer waren bis zu 24 Stunden lang eingeschneit.
Nicht nur weite Teile Europas versinken im Schnee, auch der Nordosten der USA ist am Donnerstag von einem heftigen Schneesturm heimgesucht worden. In der Nähe von Buffalo im Bundesstaat New York wurde einer der großen Highways gesperrt.
24 Stunden im Auto
Über einen kompletten Tag oder mehr als 24 Stunden waren Hunderte Autofahrer im Nordosten der USA eingeschneit. In der Nähe von Buffalo an den Niagarafällen war nach CNN-Angaben vom Donnerstag eine Interstate-Autobahn auf sieben Kilometern völlig blockiert. Selbst mit Schneepflügen und Spezialfahrzeugen war kein Durchkommen zu den Eingeschlossenen. Nur mühsam konnten die Behörden die Autofahrer mit Benzin, Essen und Decken versorgen. Heftiger Wind und Schneewehen machten die Arbeit der Helfer immer wieder zunichte.
Einige Staaten im Norden der USA leiden unter starken Schneefällen, aber New York, in dessen westlichsten Zipfel Buffalo liegt, war besonders schlimm dran. Jede Stunde fielen den ganzen Tag bis zu fünf Zentimeter Schnee. Außerhalb Buffalos wurden gut 80 Zentimeter Neuschnee gemessen. Und es war noch nicht vorbei: Der Nationale Wetterdienst hat noch am Donnerstagabend (Ortszeit) weitere Schneefälle angesagt.