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Schock-Studie: Tattoos sollen Krebsrisiko um 21% erhöhen

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Eine schwedische Studie deckt erstmals einen Zusammenhang zwischen Tattoos und Blutkrebs auf. 

Forscher der Universität Lund in Schweden haben in einer neuen Studie einen besorgniserregenden Zusammenhang zwischen Tattoos und der Entstehung von Lymphomen, einer Form von Blutkrebs, festgestellt. Die Studie, die im Fachjournal eClinicalMedicine veröffentlicht wurde, ergab, dass tätowierte Menschen ein um 21 Prozent höheres Risiko für die Entwicklung von Lymphomen im Vergleich zu Menschen ohne Tattoos haben.

Schock-Studie: Tattoos sollen Krebsrisiko um 21% erhöhen
© Getty Images
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Krebserregende Tinte soll verantwortlich sein

Die Forscher vermuten, dass Chemikalien in der Tattoo-Tinte für diesen Zusammenhang verantwortlich sein könnten. Beim Einspritzen unter die Haut wird die Tinte vom Körper als fremdartig wahrgenommen und somit das Immunsystem aktiviert. Dies kann zu Entzündungen im Körper führen, die wiederum die Entstehung von Krebszellen begünstigen können.

Schock-Studie: Tattoos sollen Krebsrisiko um 21% erhöhen
© Screenshot / Machin Gun Kelly / Instagram

Größe und Anzahl irrelevant

Die Studie fand zudem heraus, dass die Größe und Anzahl der Tattoos keinen Einfluss auf das Risiko haben. Die Ergebnisse zeigten überraschenderweise, dass selbst kleine Tattoos das Risiko erhöhen können.

Weitere Untersuchungen zur genauen Abklärung

Die Forscher betonen, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um den genauen Mechanismus hinter dem Zusammenhang zwischen Tattoos und Lymphomen zu verstehen. Sie empfehlen jedoch Menschen, die sich tätowieren lassen möchten, sich über die potenziellen Risiken bewusst zu sein und sich nur von professionellen und erfahrenen Tätowierern tätowieren zu lassen.

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