Kim Jong-un greift durch

Schüler schmuggelte "Squid Game" ins Land – Todesstrafe

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Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un kennt keine Gnade. Ein Schüler wurde wegen Squid Game zum Tode verurteilt.

Die südkoreanischen Serie „Squid Game“ wurde dieses Jahr weltweit zum Sensationshit. Ausgerechnet im Nachbarland Nordkorea soll sie aber weiter tabu bleiben – dies bekämpft das stalinistische Regime mit allen Mitteln.

Wie „Radio Free Asia“ berichtet, soll nun ein Schüler hingerichtet werden, weil er die Serie auf einem USB-Stick ins Land geschmuggelt haben soll. Dem Bericht zufolge soll der Jugendliche die Video-Dateien aus China mitgebracht haben und dann heimlich mit einem Freund in der Klasse geschaut haben. Der Schüler stellte dann auch mehrere Kopien her und verkaufte sie.

Der Nordkoreaner wurde nun festgenommen und zum Tode verurteilt. Vollstreckt werden soll die Strafe von einem Erschießungskommando. Sechs weitere Schüler, die die Serie angesehen haben, müssen jeweils fünf Jahre Zwangsarbeit leisten.
   

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