EU-Parlamentspräsident

Schulz warnt vor Scheitern der EU

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Man solle lieber noch einmal 100 Stunden beieinandersitzen.

Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), hat vor dem EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise vor einem Scheitern der Europäischen Union gewarnt. "Auch wenn wir noch einmal 100 Stunden beieinandersitzen müssen, um einen wirkungsvollen europäischen Ansatz hinzubekommen, ist mir das lieber, als wenn der ganze Laden vor die Wand fährt", sagte Schulz dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Enorme Herausforderung
Die einfache und schnelle Lösung gebe es in der Flüchtlingskrise nicht, sagte Schulz. Deutschland sei in der Flüchtlingspolitik keineswegs isoliert. Es gebe in den anderen EU-Ländern durchaus Anerkennung für den Umgang der Menschen und der Regierung in Deutschland mit der "enormen Herausforderung der Flüchtlingskrise".

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