Weil die Frau die Aussage verweigerte, wurde ihr Mann freigesprochen.
Im Juni des vergangenen Jahres verprügelte ein Mann seine schwangere Ehefrau schwer. Er brach ihr die Nase und trat sie in den Bauch. Eine Passantin fand die wimmernde Frau in einem Wartehäuschen und brachte sie ins Krankenhaus.
Jetzt kam es in Köln zum Prozess. Doch statt ins Gefängnis zu müssen, kam der brutale Schläger mit einem Freispruch davon. Weil die Frau im Zeugenstand ihre gegenüber der Polizei gemachten Angaben nicht wiederholen wollte, musste der Richter ihn gehen lassen. In seinem Schlusswort sagte der Angeklagte noch: "Es tut mir leid, was ich getan habe, ich war betrunken", berichtet der "Express". Dann umarmte er seine Frau und verließ das Gericht als freier Mann. Immerhin: Dem Kind geht es gut.