Sturm "Willa"

Schwere Schäden im Nordwesten Mexikos

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Nach Durchzug des Hurrikans fiel Strom- und Wasserversorgung teilweise aus an Mexikos Pazifik-Küste.

Hurrikan "Willa" hat in Mexiko schwere Schäden an Gebäuden, Bäumen und Straßenlaternen verursacht.

"Glücklicherweise müssen wir keine Menschenleben betrauern, das ist das Wichtigste", sagte der Gouverneur des nördlichen Bundesstaats Sinaloa, Quirino Ordaz Coppel, am Mittwoch dem Fernsehsender Televisa.

Die Gemeinde Escuinapa sei heftig von "Willa" getroffen worden, so Ordaz Coppel. Das dortige Krankenhaus sei beschädigt worden, der Strom und die Wasserversorgung teilweise ausgefallen.

Der Hurrikan habe zudem viele Bäume und Straßenlaternen umgerissen, so der Gouverneur. Nach Angaben der Zivilschutzes des lateinamerikanischen Staats mussten rund 4.250 Menschen in den Bundesstaaten Sinaloa, Nayarit und Jalisco in Sicherheit gebracht werden. Es kam zu Starkregen und Überflutungen im Nordwesten Mexikos.

"Willa" schwächte sich zu einem Tropensturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern pro Stunde ab, nachdem er am Dienstagabend (Ortszeit) auf Land getroffen war. Zuvor war der Sturm als Hurrikan der Stufe drei eingeordnet worden und hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde erreicht.

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