Schwere Vorwürfe

Skandal um Richterin: Wilde Dreier in Amtszimmern

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Dawn Gentry soll ihr Büro in einen Swinger-Club umgekrempelt haben. Ihr droht nun die Amtsenthebung.

Die Würde des Gerichts hat diese Richterin nicht nur verletzt, sondern beschmutzt. Dawn Gentry ist Familienrichterin im US-Bundesstaat Kentucky. Doch jetzt ist sie ihren Job wohl los. Der Vorwurf gegen Gentry wiegt schwer. Postenschacher ist da noch einer der harmlosen. Sie soll einen ihrer Bandkollegen, stephen P., in eine Position im Gericht gehievt haben, während sie einen anderen Angestellten dafür rausschmiss. Zu diesem Vorwurf kamen noch acht weitere hinzu und die werden zunehmend schmutziger.

Denn mit ihrem Bandkollegen/Neo-Angestellten soll sie das Gericht regelrecht aufgemischt haben und zum Swingerclub umfunktioniert haben. Das berichtet unter anderem die "New York Post". Die beiden zügellosen Justizbediensteten sollen unter anderem mit der Sekretärin Gentrys einen Dreier im Büro gehabt haben, sowie eine Staatsanwältin zumindest versucht haben dazu zu überreden.

Neben Sex-Orgien soll Stephen P. auch noch überdurchschnittlich viel verdient haben. So wird von 10.000 Dollar im Monat berichtet. Gearbeitet habe er dafür allerdings nicht wirklich. Stattdessen übte er immer wieder in den Amtszimmern mit seiner Gitarre. Wollte man ebenfalls den guten Willen der Richterin genießen, konnte man diesen laut Anschuldigung gegen Sex oder Geld erkaufen.

Dawn Gentry selbst weist die meisten Vorwürfe zurück. Sie gibt lediglich zu P. Gitarre spielen erlaubt zu haben und hin und wieder mit Mitarbeitern Mittagessen gegangen zu sein, während das Büro unbesetzt war. Ihr droht nun die Amtsenthebung. Sollte dies passieren, wäre sie erst der fünfte Beamte in der Geschichte Kentuckys, der aus seinem Amt enthoben wird.

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