Putin sagte: "Gehen davon aus, dass die Ukraine unserem Beispiel folgen wird". Dann reagierte Selenskyj.
"Was den neuen Versuch Putins betrifft, mit Menschenleben zu spielen, so erklingt gerade in vielen Teilen der Ukraine der Luftalarm", schrieb Selenskyj auf der Plattform X. Doch, Selenskyj sagte, er sei zu einer Waffenruhe über Ostern bereit.
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Russische Kampfdrohnen am Himmel
45 Minuten vor Inkrafttreten der Feuerpause seien russische Kampfdrohnen am Himmel über der Ukraine gesichtet worden. Die Flugabwehr der Ukraine habe bereits das Feuer eröffnet. "Shahed-Drohnen an unserem Himmel entlarven Putins wahre Einstellung zu Ostern und zu Menschenleben", kritisierte Selenskyj.
Keine Angaben aus Kiew
Im Moment der Verkündung der einseitigen Osterfeuerpause durch den Kreml war in der ukrainischen Hauptstadt Kiew zudem Raketenalarm ausgelöst worden.
"Kann Putin nicht trauen"
Ukraines Außenminister Andrij Sybiha erklärte, man könne Putin nicht trauen. "Wir werden auf Taten schauen und nicht auf Worte". Die Haltung der Ukraine bleibr klar und konsequent: "Bereits am 11. März haben wir in Jeddah dem US-Vorschlag einer vollständigen Übergangswaffenruhe für 30 Tage bedingungslos zugestimmt", schrieb er auf X. "Putin hat nun Erklärungen über seine angebliche Bereitschaft zu einer Waffenruhe abgegeben. 30 Stunden statt 30 Tage", fügt er hinzu.