Deutschland

Sorge um Helmut Schmidt (96)

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Der Gesundheitszustand des deutschen Altkanzlers hat sich dramatisch verschlechtert.

Erst im September wurde Helmut Schmidt in Hamburg am Bein operiert - lebensgefährlicher Gefäßverschluss. Im Krankenhaus hat der Kettenraucher (60 Zigaretten pro Tag seit mehr als 70 Jahren) sogar mit dem Rauchen aufgehört. Auf eigenen Wunsch wurde er aus dem Spital entlassen. Seitdem wird er in seiner Hamburger Wohnung ständig medizinisch versorgt.

Am Krankenbett
Nun hat sich der Gesundheitszustand des legendären SPD-Kanzlers „dramatisch verschlechtert“, berichtet „BILD“. Familie und Freunde rechnen bereits „mit dem Schlimmsten“. Demnach habe sich Schmidt eine Infektion zugezogen. Er habe „hohes Fieber“ und „ist nicht mehr ansprechbar. Sein Körper habe kaum mehr Abwehrkräfte, wir müssen jederzeit mit allem rechnen“. Am Wochenende kam Schmidt‘s Tochter Susanne, 68, die in England lebt, nach Hamburg. Sie ist an der Seite ihres Vaters.

K. Wendl

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