Messerattacke in Hamburg

Sorgerechtsverlust: Mann tötet Ex & Kind

Teilen

Der tödlichen Messerattacke von Hamburg ging ein Gerichtsverfahren voraus.

Der tödlichen Messerattacke eines Vaters auf ein einjähriges Mädchen und seine Ex-Frau mitten in der Hamburger Innenstadt ist ein Rechtsstreit vorausgegangen. "Es gibt ein familiengerichtliches Verfahren", sagte Gerichtssprecher Kai Wantzen Freitagfrüh.
 
Der 33-Jährige soll am Mittwoch vor dem Amtsgericht St. Georg das Sorgerecht für das Kind verloren haben. Dies konnte der Gerichtssprecher zunächst nicht bestätigen. Der Verdächtige sollte im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden, sagte Wantzen.
 

Ex-Frau und Tochter getötet

Der 33-Jährige - aus dem westafrikanischen Niger stammend - soll am Donnerstagvormittag seine kleine Tochter und seine Ex-Frau mit einem Messer getötet haben - vor den Augen zahlreicher Fahrgäste am Bahnhof Jungfernstieg. Er setzte selbst einen Notruf ab und wurde wenig später in der Nähe des Tatorts festgenommen.
 
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten