Aktion sorgt für Kopfschütteln

Streik: Flüchtlinge fordern eigenes Haus

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Mit einem Sitzstreik im Arbeitsverkehr wollen Flüchtlinge ihre Forderung durchdrücken.

Ein Fall aus Deutschland sorgt derzeit landesweit für Kopfschütteln. Eine Flüchtlingsfamile aus dem Irak machte mit einer irrwitzigen Forderung nun auf sich aufmerksam: Sie wollen ein Haus geschenkt bekommen. Um diese Forderungen durchzubringen, blockierten die Iraker mitten im Berufsverkehr eine der Hauptstraßen in der Stadt Karben. 

Autofahrer schockiert
Die Autofahrer waren anfangs schockiert über die Konsequenz, mit der auch die Kinder der Familie auf die Straße geschickt und zum Streiken animiert wurden.

„Das Kind hatte richtig Angst“ berichtet eine entsetzte Autofahrerin der „Frankfurter Neuen Presse“. Erst zwei Polizisten in zivil konnten die heikle Situation auflösen. Ein Polizei-Sprecher wiegelte die Situation dagegen ab, schließlich wäre der Verkehr lediglich 20 Sekunden behindert gewesen.

Iraker beharren auf Haus-Wunsch
Doch die Iraker lassen sich von ihrer Forderung nicht abbringen. Sie bestehen weiterhin darauf, ein eigenes Haus zu bekommen, "weil ihnen das im Irak versprochen worden sei", sagt der Bürgermeister der Stadt Guido Rahn von der CDU gegenüber der Zeitung. Vor allem über den Umstand, dass die Eltern ihre beiden Kinder unnötig in Lebensgefahr brachten, zeigt der Politiker keinerlei Verständnis: „Das geht auf gar keinen Fall". Der Bürgermeister ist jedoch froh, dass es sich hier offenbar um einen Einzelfall handeln würde: "Alle anderen sind dankbar und haben Verständnis für die Situation“. Lediglich diese Irakische Familie sei demnach so „beratungsresistent“.

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