Tragödie

Studentin springt für ein Foto aus Versehen in den Tod

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Für den vermeintlich perfekten Schnappschuss, bezahlte sie mit ihrem Leben. 

Hyewon Kim aus Südkorea war im Juni zu einem Ausflug nach East Sussex aufgebrochen. Dort besuchte sie auch die beliebten Seven-Sisters-Klippen. Die beeindruckenden hohen Berge sind ein besonders beliebtes Fotomotiv. Das erkannte auch die 23-jährige Studentin.

In 60 Meter Höhe fragte sie einen Fremden, ob er nicht ein Foto von ihr am Rand der Klippen machen könnte. Das tat er auch. Hyewon sprang für das Foto in die Luft und somit nahm die Tragödie ihren Lauf. Wie die „Bild“ unter Berufung auf die „BBC“ berichtet, verlor die ihren Halt und stürzte von den Klippen. Wie die Gerichtsmedizin später auch bestätigte, führten die Verletzungen zum Tod.

Der Ermittler, der den Fall bearbeitet, erklärt nun: „Es gibt sechs Fotos, auf denen zu erkennen ist, dass sie sehr nahe am Rand der Klippen steht. Sie sieht glücklich aus“.

Mark Webb von der Feuerwehr des Orts spricht von einer Tragödie und sieht sie als Warnung: „Das war ein unglaublich trauriger Unfall, der zum Ende eines jungen Lebens führte. Wir können den Menschen nur dringend raten, weit genug von den Klippen weg zu bleiben.“

Seven Sisters Klippen
© Getty Images

Die Seven-Sisters-Klippen in England sind ein beliebtes Touristenziel. 
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