"Sind noch ganz am Anfang"

Thunberg mahnt: Zu wenig Bewusstsein für Klimakrise

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Kurz vor Weihnachten mahnt die schwedische Klimaschützerin Greta Thunberg zu mehr Bewusstsein für die Klimakrise und versichert ihren Unterstützern: 'Wir haben gerade erst begonnen!'

Stockholm. Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg hat vor dem Eindruck gewarnt, 2019 sei das Jahr eines großen Erwachens mit Blick auf den Klimaschutz gewesen. "Dies ist ein Irrtum", schrieb sie am Montag auf Twitter. Zwar sei sich eine kleine, aber schnell wachsende Anzahl Menschen der "Klimakrise" bewusst geworden.
 
 
 
"Das hat gerade erst begonnen. Wir kratzen immer noch an der Oberfläche", fügte die 16-Jährige jedoch hinzu. Thunberg selbst hatte nach ihrer Rückkehr nach Schweden am vergangenen Freitag ihre Protestaktion vor dem Parlament in Stockholm wieder aufgenommen.
 
Die Aktivistin war davor viereinhalb Monate auf Reisen gewesen, darunter per Segeljacht in die USA und zur Weltklimakonferenz in Spaniens Hauptstadt Madrid. Auf Flugzeuge als Transportmittel hatte sie aus Umweltschutzgründen verzichtet. Den Heimweg durch Europa hatte Thunberg maßgeblich mit dem Zug zurückgelegt.
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