In Israel gelandet

Trump: Gaza-Deal "vielleicht größte Sache" meiner Karriere

 Die Einigung zwischen der Hamas und Israel im Gaza-Krieg ist nach den Worten von US-Präsident Donald Trump der womöglich größte Erfolg seiner Karriere 

Das Abkommen "könnte die größte Sache sein, in die ich jemals involviert war", sagte Trump einem Reporter der US-Nachrichtenseite Axios auf dem Weg in den Nahen Osten. Trump traf am Montagmorgen in Tel Aviv ein, wo sich Hunderte jubelnde Menschen auf dem Platz der Geiseln in der Innenstadt versammelten.

Trump hatte die Einigung durch Druck auf Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sowie auf die palästinensische Terrororganisation Hamas vermittelt - unterstützt von Katar, Ägypten und der Türkei. Trump feiert das Gaza-Abkommen bereits als Durchbruch und sieht einen dauerhaften Frieden für den Nahen Osten bevorstehen. Viele Fragen im Konflikt zwischen Israel und Hamas wie auch in der Region sind aber ungelöst. Auch die Zukunft des Gazastreifens ist völlig offen.

Trump
© Getty

Trump verteidigte in dem Interview auch die von ihm angeordneten Angriffe auf Irans Atomanlagen im vergangenen Juni. Die Einigung mit Israel und der Hamas, die vom Iran unterstützt wird, wäre ohne diesen Angriff nicht möglich gewesen, sagte Trump. Erst durch die Schwächung des Irans habe sich die inzwischen auch deutlich geschwächte Hamas zu mehr Kompromissen bereit gezeigt.

Während seines weniger als vierstündigen Besuchs in Israel sollte Trump mit Geisel-Angehörigen zusammentreffen und in Jerusalem eine Rede vor der Knesset halten, dem israelischen Parlament. Seine Botschaft an die Israelis werde dabei "Liebe und Frieden für die Ewigkeit" sein, sagte Trump laut Axios.

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