"Rasend vor Wut"

Trump: Heftiger Familien-Streit im Weißen Haus

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Seit Donald Trump eingezogen ist, geht es im Oval Office heiß her.

Donald Trump ist neuer Präsident der USA. Unter anderem hat er das seinem Schwiegersohn Jared Kushner zu verdanken, der ihm im Wahlkampf half und jetzt sein offizieller Berater ist. Doch das Tischtuch zwischen Trump und dem Ehemann seiner Tochter Ivanka, der vor allem bei außenpolitischen Themen berät, soll zerschnitten sein.

Auslöser war - wie könnte es anders sein - einige von Trumps Tweets. Nachdem Kushner es geschafft hatte, Mexikos Präsident Enrique Peña Nieto zu einem Treffen zu bewegen, torpedierte Trump das mit einigen seiner Tweets innerhalb weniger Stunden.

Kushner soll deswegen "rasend vor Wut" gewesen sein, berichten mehrere US-Medien. Kushner war das Treffen so wichtig, dass er sogar selbst nach Mexiko reisen wollte, um Nieto zu treffen. Dass dieser in ein Treffen einwilligte, wurde als großer Erfolg Kushners gewertet. Ein Erfolg, den Trump mit seinen Tweets wieder zunichtemachte.

Es wäre ein wichtiger Erfolg für Kushner gewesen, um den es relativ ruhig geworden ist. Insider finden es auffällig, dass wichtige Entscheidungen - wie zum Beispiel das Einreiseverbote für Moslems - immer an einem Freitag verkündet werden. Kushner ist orthodoxer Jude, der Freitagabend Sabbat feiert und bis Samstag nach Sonnenuntergang weder arbeitet noch Technik nutzt.

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