Schlechter Verlierer

Trump wirft Cruz Betrug vor

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Konkurrent Ted Cruz habe die Vorwahlen in Iowa "gestohlen".

Der rechtspopulistische Milliardär Donald Trump findet sich mit seiner Niederlage bei der ersten Vorwahl der Republikaner im US-Staat Iowa nicht ab. Er warf dem erzkonservativen Sieger Ted Cruz am Mittwoch Betrug vor und verlangte, die Wahl zu wiederholen oder Cruz' Sieg zu annullieren.

Gestohlen
"Ted Cruz hat Iowa nicht gewonnen, er hat es gestohlen. Deshalb waren alle Umfragen so falsch, und deshalb bekam er viel mehr Stimmen als vorhergesagt", schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Bei den Demokraten lag die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton mit hauchdünnem Vorsprung vor dem linksgerichteten Senator aus Vermont, Bernie Sanders. Die einstige First Lady lag bei 49,8 Prozent, Sanders bei 49,6 Prozent. Sanders schloss nicht aus, dass er das äußerst knappe Wahlergebnis anfechten könnte. Er verwies auch darauf, das sechs Mal der Sieger wegen Stimmgleichheit per Münzwurf gekürt worden sei. In den meisten Fällen geschah dies zugunsten von Clinton

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