US-Präsident Trump wollte mit Jubelrede Amerika einen – doch geht seine Ehe zu Bruch?
Donald Trump zog bei seiner großen Kongressrede Bilanz über seine Amtszeit und überschüttete Amerika mit Pathos und Patriotismus, doch die meisten interessiert eher die Lage seiner Ehe. Die Augen der Nation richteten sich auf First Lady Melania, besonders wegen der Beziehungskrise, ausgelöst durch seine angebliche Affäre mit Pornostar Stormy Daniels.
Risse
Eigentlich wollte Trump das Rampenlicht nutzen, um die Gerüchte zu zerstreuen, stattdessen wurden die Risse nur noch sichtbarer: Denn Melania fuhr im eigenen Wagen zum Kapitol und verließ das Gebäude ebenfalls solo, eingehängt im Arm eines Offiziers. Im cremefarbenen Kostüm betrat sie den Saal und freute sich über den Applaus. Doch dann saß sie mit eisiger Miene da, ignorierte ihren Mann am Rednerpult. Die Krise ist offensichtlich: Sie hatte nichts gewusst über seine Affäre, wäre rasend vor Wut, so Insider.
Trump wollte USA mit Rede einen - Gräben noch tiefer
Im Oval Office spaltete Donald Trump mit seiner Brachialpolitik die USA – bei seiner „State of the Union“-Kongressrede wollte er aber mit Optimismus und Friedensangeboten an die Opposition Amerika einen. Doch die Demokraten saßen wie festgefroren da: „Es war der frostigste Empfang eines Präsidenten jemals“, urteilte ABC. Kritisiert wurde, dass Trump mit seiner langatmigen 80-Minuten-Rede neue Gräben aufriss – mit der Riesenportion an Pathos, Patriotismus und vor allem Eigenlob: Amerika sei wieder „great“, tönte er. Die meisten sehen das anders.(bah)