Laut britischem Außenministerium

Britischer Staatsbürger in der Ukraine getötet

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Das britische Außenministerium teilte am Dienstag mit, die Regierung unterstütze die Familie des Mannes und stehe in Kontakt zu den örtlichen Behörden.

Kiew (Kyjiw)/Moskau. Ein Brite ist nach Angaben Londons in der Ukraine getötet worden. Das britische Außenministerium teilte am Dienstag mit, die Regierung unterstütze die Familie des Mannes und stehe in Kontakt zu den örtlichen Behörden. Zur Identität des Getöteten und den Todesumständen machte das Ministerium keine Angaben.

Nach Angaben des Senders BBC sind damit inzwischen acht Briten, die an der Seite der ukrainischen Armee kämpften oder humanitäre Hilfe in dem Land leisteten, seit Kriegsbeginn in der Ukraine getötet worden.

Fahrzeug von einer Granate getroffen

Unter ihnen waren die beiden zivilen Helfer Chris Parry und Andrew Bagshaw, die im Jänner in der Region Donezk getötet worden waren. Ihr Fahrzeug war von einer Granate getroffen worden, als sie Bewohner der Stadt Soledar in Sicherheit bringen wollten.

Die Stadt war Anfang Jänner Schauplatz heftiger Kämpfe gewesen und durch Bombenangriffe weitgehend zerstört worden. Die Leichen der beiden Männer wurden Anfang im Zuge eines Gefangenenaustauschs den ukrainischen Behörden übergeben.

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