Spionage-Chef soll übernehmen

Gerüchte um Krebs-OP bei Putin

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Immer wieder wurde über den Gesundheitszustand von Wladimir Putin spekuliert. Nun soll Russlands Präsident eine Krebs-OP bevorstehen.

Putin könnte gezwungen sein, im Ukraine-Krieg das Zepter für einige Tage aus der Hand zu geben, berichtet die britische Daily Mail in Bezug auf einen Kreml-Insider, der über den Telegram-Kanal "General SVR" brisante Behauptungen veröffentlicht hat. Dabei soll es sich um einen ehemaligen hochrangingen Kreml-Offizier handeln.

Bereits vor eineinhalb Jahre wurde dort behauptet, Putin habe Magenkrebs und Parkinson. Für die zweite Aprilhälfte soll deshalb eine OP angesetzt gewesen, aber verschoben worden sein. "Es gibt keine besondere Eile, es kann aber auch nicht weiter aufgeschoben werden", schreibt die Quelle. Putin soll nun erst nach dem am 9. Mai stattfinden, an dem Russland den "Tag des Sieges" gegen das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg feiert.

Putin leide außerdem an einer schizophrenen Störung, du deren Symptomen Halluzinationen und Manie zählen.

Hardliner könnte Putin ersetzen

Während der OP und in den Tagen danach wäre Putin nicht handlungsfähig. Wer übernimmt dann die Kontrolle? Laut dem Insider könne es nur einen geben: Nikolai Patruschew. Der Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates ist ein Hardliner und hat wie Putin seine Wurzeln im Geheimdienst FSB. Der 70-Jährige gilt als Architekt der bisherigen Strategie im Krieg mit der Ukraine und soll Putin davon überzeugt haben, dass in Kiew Neo-Nazis am Werk sind.

Nikolai Patruschew
© Getty
× Nikolai Patruschew
Nikolai Patruschew gilt als Putin-Vertrauter
 

Nur ihm soll Putin wirklich vertrauen – viel ändern würde sich in Sachen Ukraine-Krieg also auch mit Patruschew nicht.

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