In ostukrainischer Stadt Isjum

Putins oberster General bei Angriff verwundet?

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Die Ukraine meldet einen Schlag gegen die russische Militärspitze.

Es soll sich um einen gezielten Schlag gegen die russische Militärführung gehandelt haben: Am Samstag griffen die ukrainischen Streitkräfte das Quartier des russischen Armeestabs in der ostukrainischen Stadt Isjum an. Laut Anton Heraschtschenko, einem Berater des ukrainischen Innenministers, sollen dabei mehrere Menschen – darunter ranghohe Offiziere – getötet worden sein. Waleri Gerassimow (66), Chef des russischen Generalstabs, sei bei dem Angriff verwundet worden, berichten mehrere ukrainische Medien unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen. Eine Bestätigung dafür, dass dabei tatsächlich Gerassimow verwundet wurde, gibt es bislang nicht.

Durch Splitter am rechten Bein verletzt

Den Berichten zufolge soll Putins oberster Armee-Chef durch einen Splitter am rechten Bein verletzt worden sein. Der Knochen sei nicht gebrochen, der Splitter entfernt und es bestehe keine Lebensgefahr, hieß es. Der ukrainische Ex-Innenminister Arsen Awakow berichtet auf Telegram ebenfalls über die Verwundung von Putins Militär-Führer.

Die 50.000-Einwohner-Stadt Isjum liegt im Osten der Ukraine. Laut ukrainischen Angaben hält sich dort auch der russische Generalstabschef Waleri Gerassimow auf, um die Offensive im Donbass zu befehligen. Aus Russland gab es dafür keine Bestätigung für den Angriff und die Verwundung – auch nicht für den Aufenthalt Gerassimows in der Gegend.

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