Bluttaten

UNO wirft IS-Terroristen Völkermord vor

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Ein Bericht des Kommissariats für Menschenrechte wurde veröffentlicht.

Die Bluttaten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak haben nach Einschätzung von UN-Experten das Ausmaß von Völkermord erreicht. Zudem würden die IS-Terroristen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte in Genf.

Der Vorwurf des Völkermords gegen den IS bezieht sich auf die gezielte Tötung von Menschen, die zur religiösen Minderheit der Jesiden gehören. Die Experten fordern die Einschaltung des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag. In dem Bericht werden auch der irakischen Armee schwere Verbrechen vorgehalten.

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